Werner Gschwandtner
Die Tränen
schmerz ergreift mein Herz.
Die dunkle Umarmung der Vergessenheit,
treibt mich vorwärts.
Tränen stehen für Wahrheit,
die Tränen sind Gerechtigkeit.
In der Liebe wohnt das Glück,
sie verblasst nur von Zeit zu Zeit.
Die Hoffnung ruft nach Dir,
die Sehnsucht holt dich ein.
Zwischen Himmel und Höhle – das alte Lied,
der Kummer soll vergeben sein.
Finsternis umhüllt mein Herz,
die Vergangenheit zieht vorbei.
Gegenwart und Zukunft im Licht,
Tränen stehen für uns Zwei.
Die Tatsach’ „Liebe“ flüstert laut,
sie ruft dich in ihr’n Bann.
Die Nebel des Vergessens lichten sich,
zwei Herzen in Amors Liebeswahn.
Die Sonn’ steigt hoch,
die Nacht klärt auf.
Aus der Unterwelt, ich bin zurück.
Das Leben hat mich,
mein Herz blüht auf.
Ich nähere mich dir Stück für Stück.
Die Furcht ist besiegt – oh ja,
die Angst zurück geblieben im Nichts.
Die Tränen führen mich zu Dir,
dein Herz schlägt auch in mir.
Es darf nicht sein, die Hoffnung bleibt.
Ein Leben mit dir allein!
Bewahr’ die „Lieb’“, stets nur zu zweit.
Mein Herz kann nicht ohne dich sein.
Denn meine Tränen stehen für die Wahrheit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2002.
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