Kai Bresching
Stimme des Schweigens
Zerfressendes Licht und keinerlei Schatten, der vor der Hitze schützt.
Ich trage mich selbst durch die Zeiten eingebildeter Wärme herum,
und weiß, dass es nur wenig nützt.
Der, durch gefrorene Kälte, entstandener Hauch bleibt einfach vorhanden.
Er löst sich auf und wird in einem einzigen Stück in irgendwelche Lüfte steigen,
die in einer unbekannten Stimme des Schweigens das Gewissen erkannten,
und uns des Sommerlichtes Wärme zeigen.
Die Jahreszeiten ziehen sanft vorüber und alles ist, wie es einmal war.
Wir leben mit der Zeit und erkennen uns selbst nicht wieder.
Es war eine Vergangenheit - es war einmal ein Jahr.
Und diesem einen Jahr lege ich die Worte nieder,
die mich in alle Zeit vertrösten.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.08.2007.
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