Reimund Schön
Magische Insel Seelenfrieden
Gelaufen bin ich,
gelaufen, immer nur gelaufen,
um zu vergessen, was nicht sein durfte,
ohne mich umzudrehen,
ohne zu wissen wohin, habe mich verloren,
verzweifelt, heimatlos,
auf der sinnlosen Suche
nach dem Weshalb, Warum.
Tief nach meinen Wurzeln forschend
gehe den weiten Weg zurück,
in Gedanken, ohne Eile,
in der vagen Hoffnung mich zu finden,
so dass meine Seele
nicht weiter blind umherirrt,
verloren in dieser fremden Welt,
in einer kurzlebigen Zeit.
Getrieben wie der Drache an der Schnur,
geführt von einer unsichtbaren Hand,
vertrauend auf die Weisheit der Engel
lasse ich mich treiben,
auf den leisen Wellen
des Meeres der Erkenntnis,
auf der Suche
nach jener magischen Insel
mit dem gnadenvollen Namen
Seelenfrieden.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.08.2007.
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