Frank Anders
Sehnsucht der Liebe im Herz als Feuerschein
Plötzlich spür ich mein Herz doch schlagen,
bin ich gleich zwischen Sturm und Wind;
Vernunft läßt mich doch verzagen,
bin sö ängstlich wie ein Kind.
Bin dort am Ufer mit mein Leben,
und wenn ich auf die andre Seite schau;
frag ich mich, wird sie mir je vergeben,
wenn ich eine Brücke bau.
Um dorthin einfach zu gehen,
was mein Herz zu sagen wagt;
ohne um mich umzusehen,
nur dem Herzen was es sagt.
Der Verstand verbietet diesen Gang,
heißt es doch Schmerz für andere zu sein;
so erliege ich nicht diesen Zwang,
und bleib im Herzen weiter so allein.
Ohne Liebe ist es sicher sehr erträglich,
mit ihr heißt oft Schmerz und Pein;
doch ohne sie bleibt alles so gläglich,
so bleibt die Sehnsucht der Liebe im Herz als Feuerschein.
Mein Herz es brennt dahin im Strome der Zeit,
es lebt und träumt im Flammenschein;
leben heißt Glück und Leid,
das wird wohl der Sinn des Lebens sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.08.2007.
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