Wojciech Stanislaw Gutowski
Der Ozean
Deine Wangen gerötet, Deine Stimme zittrig,
das Glühen Deiner Augen wirft mich aus der Bahn,
der Hall meiner Stimme donnert, wirkt gewittrig,
schleudert Dich herum, wie der Sturm einen Kahn.
Dein lächelnder Mund, eine glänzende Sichel,
ich verspüre ein sanftes Beben Deiner Lippen,
vom Echo der Gebete wankt vibrierend der Michel,
das Epizentrum jedoch liegt in Deinem Herzen.
Deine Augen haben sich voller Angst verschanzt,
im Ozean von Tränen, durchsichtig, so rein,
ich frage mich, ob Du mich lieben kannst,
bedingungslos, ohne Eifersucht, Hass und Pein.
Deine Haare, pechschwarzes Rabengefieder,
ich möchte sie streicheln, um den Finger wickeln,
verschmelzen mit dem Klang Deiner Seele Lieder,
will Dich lediglich lieben frei von allen Zweifeln.
Deine Heimat, so wunderschön blühende Landschaften,
himmelhohe Berge, rauschende Wasserfälle,
mit Dir könnte ich sie ewiglich ergründen,
Dich mit Glück überhäufen an der Welt schönsten Stelle.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.08.2007.
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