Johann Pfaller
Hymne an Persephone
Dir will ich singen Persephone, Jungfrau liebliche, schöne.
Spielerisch schafft sie pulsierendes Sein. Wunderbar üppig
Quillt es hervor und wird geformt wie der Wille Kores ersonnen.
Preis sei dir, sprießendes Leben ausschüttend, Tochter Demeters.
Deine Geschöpfe gedeihen es nährt sie gütig dein Busen
Du milde Mutter, wohlwollend erhöre diesen Gesange,
Kröne mein Leben, durch Segen aus deiner Hand der so sanften.
Mächtige, alles umschließende Gattin stygischen Zenos.
Lebenskraft nimmt aus dem Körper, die gewaltige Göttin,
Ihr steht es zu. Nicht hilft Gebet, kein unwilliger Jammer
Nützt zu umgehen das zwingende Los der sterblichen Wesen.
Atem entziehend der lechzenden Lunge, waltet die Herrin,
Wenn gebietend sie spricht, ist's aus mit dem Singen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.08.2007.
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