Annika Stobernack

Tränen des Herzens

 
Wenn du in der Ecke sitzst allein
und du glaubst, dass niemals mehr der Sonnenschein wird bei dir sein,
dann willst du innerlich zerspringen
und die Tränen deines Herzens erklingen.
 
Du bist enttäuscht und verletzt,
alles könnte so schön sein, doch die Angst hat ein Loch in dein Herz geätzt!
Die Tränen nur so rollen,
sie heilen wollen.
 
Du fühlst dich so fallen gelassen und einsam.
Ihr wollltet doch den Weg gehen und zwar gemeinsam!
Du suchst nach einem Mäuseloch für dich, doch sag ich 
"Überall finden die schmerzliche Tränen dein Herz und dich!"
 
Du hast dir so Freundschaft und Geborgenheit erhofft,
und ihr habt euch nicht mal richtig gezofft.
Du verstehst das Verhalten nicht,
kannst es weder einorden noch nachvollziehen und schon wieder nehmen Tränen dir die Sicht!
 
Du willst reden und erklären,
diese Situation und das Schweigen an deinen Nerven zehren.
Doch den Mut zum Kontaktieren und Fragen,
den muss man erstmal haben und im Herzen tragen.   
 
So hoffst du, es ist nur eine Phase und alles wird wieder gut,
denn in dieser Beziehung steckt so viel von deinem Herzblut!
Wenn nicht, dann sei dankbar um ein paar sehr schöne Stunden
und pflege heimlich deine Wunden.

„Jede Begegnung, die unsere Seele berührt,
hinterlässt eine Spur, die nie ganz verweht.“
Annika Stobernack, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.08.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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