Claudia Becker
Eine Zweiwelt
Einmal nur gefühlt,
frage nicht nach Wundern,
die im Stillen, Geheimen
durch un’re Seelen gespült,
die selbst Ketten verwunden,
sind nun frei, sind im Reinen.
Und die Seele atmet tief
in Dich hinein aus ihrem Verlies.
Einmal sich gewunden
und die Nacht zeigt schon Licht.
In unbändigem Fluss
ist all dies nur entbunden
durch uns. Und nur wirklich
in einem einzigen Kuss,
denn die Unwirklichkeit bleibt
Baustein uns’rer Wirklichkeit.
Immer wir,
durch die Stille hallt ein Rufe,
den ich längst aufgegeben
zu vernehmen, doch in mir
bist nun Du, endet die Suche
durch den weinenden Regen.
Barfuß tanzen wir durch Glut
und in den Adern rauscht das Blut.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2007.
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