Arno Schulz
Dunkler Engel
Du dunkler Engel aus pechschwarzer Nacht,
hast mich längst schon um meinen Verstand gebracht.
Mein Herz hast Du mir doch bereits schon gestohlen,
wirst Du nun endlich auch noch meine Seele holen?
Was hast Du getan, Du heißkalte Mondfee,
die ich Nacht für Nacht in meinen Träumen seh´?
Setzt mich lodernd in Flammen mit hellem Schein,
brennst Dein Zeichen so tief in mein Herz hinein.
Wo ich fast schon inmitten der Hölle mich sah,
bringst Du mich nun den Wundern des Himmels so nah.
Läßt mich schweben und fliegen, durch die Lüfte gleiten
und mich hinter Dir auf Deinem Besen reiten.
Vezauberst mit Blicken, Du sanfte Gewalt,
gibst all meinen Träümen und Wünschen Gestalt.
Läßt mich glauben und hoffen auf so vieles mehr,
ohne Dich ist ein Tag manchmal einsam und leer.
Für Dich will ich sein, für Dich will ich leben,
was lohnt es nach Geld oder Macht noch zu streben.
Dein Glück will ich Dir hier auf Erden bereiten,
zusammen mit Dir neue Pfade beschreiten.
Für Dich werd´ich Teufel und Engel zugleich sein,
dann tanzen gemeinsam wir nachts durch den Mondschein.
Will Dir dunkle Geheimnisse zeigen - wie ein Satyr,
und durchschreiten mit Dir auch die letzte Tür.
Aus dem Schatten ins Licht und wieder zurück
Schwarz braucht auch Weiß zum gemeinsamen Glück.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.08.2007.
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