Werner Gschwandtner
Kreislauf des Lebens
Romantik und Liebe folgt d’rauf.
Tage kommen und Tage geh’n,
Leben funkt und blüht auf.
Der Embryo, zu Beginn noch klein.
Im Mutterleib wächst heran.
Nach neun Monden, `nen ¾ Jahr.
Wurde Leben aus Leben gebor’n.
Ein Mädel, die Nachkommenschaft.
Wohlbehütet von den Ihr’n.
Ihre erst’n Schritte, ihr erstes Wort.
Ziehen sie ins Kindsein fort.
Es wächst und geht nach ihren Traum,
Stufe für Stufe des Lebens Abschnitt.
Jahr ein, Jahr aus. Bis in die Jugend,
bis in die Schule des Erwachsen sein.
Als junge Frau sucht man das Glück,
mit Familie und eigen Heim.
Mit einem Mann und wie’s gehört –
Wünscht sie sich zu dritt zu sein.
Ihre Kindheit ist noch frisch Erlebt,
auch der Tag, als sie das Licht erblickt’.
Mutter zu werden und Mutter zu sein,
das Leben folgt dies’n Instinkt.
Die Liebe sucht die Zärtlichkeit,
im Rausch der Lust, das Leben ruft.
Das Kind nun Erwachsen, es weint der Wind.
So wie Söhnen jetzt Väter sind.
Eine neue Generation erwacht,
denn das Leben fordert mehr.
Es funkt, es blitzt und vereint es sich -
Aus dem Nichts, ein Herzschlag leis’.
Die Saht gedeiht,
der Nachwuchs kommt.
Der Kreis schließt sich.
Oma, Mutter, Tochter, Kind.
Im Kreislauf des Lebens vorbestimmt.
Schlagabtausch, das Erbe pflanzt sich fort.
Das Kind im Arm, so klein und zart,
denn das Leben prüft dich hart.
Willkommen im Kreislauf der Natur.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.02.2002.
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