Jennifer Uhle
Schöne neue Welt
Ich blicke mich um
Autos, Autos, Autos überall
Wo bin ich nur gelandet?
Jeder giert nach mehr
der Rachen geht nicht voll
Alles ruft: Geld! Geld!
Ich sag': Geld regiert die Welt!
Warum sind sie so verkommen?
Reichtum, Reichtum, Reichtum dort oben
Armut überall, auf den Straßen
in den Gassen mit den Ratten
daheim nur Insolvenz
die Medien zeigen dir die schöne Welt
Staat, was hast du gemacht?
Gesellschaft, du bist Schuld!
Ihr beide seid es
ihr treibt so viele in den Wahnsinn
Toleranz und Akzeptanz
gibt es nicht, nur Distanz
der Staat mordet sein Volk
Ich rufe auf zur Revolte!
Wehrt euch, wehrt euuch
gegen den Untergang
steht auf für Gerechtigkeit
Gemeinsamkeit noch dazu
Ich öffne meine Augen
müde vom Leben und noch jung,
fühle mich nicht zu Haus,
diese Welt, diese Menschen sind fremd.
Wo ist mein zu Hause?
Wo ist unser zu Hause?
Das Heim der Menschheit?
Das Heim, wohin wir zurückkehren?
Was ist aus der Menschheit geworden?
Man kämpft gegen Elend und Armut
es ist doch wie Wasser das man in Händen hält;
Fließend unaufhaltsam
Ankämpfend und nichts erreichend,
die Basis endgültig zerstört.
Stimme abgegeben und verraten worden
Die Hoffnung stirbt zuletzt...
...oder ist sie das schon?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.08.2007.
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