Arne Bister
Morgens
Leer ist mein Kopf, ein dumpfes Dröhnen,
Stirn pocht, es zittert meine Hand.
Um mich herum ein Raunen und ein Stöhnen
von namenlosen Stimmen, unbekannt.
Stirn pocht, es zittert meine Hand.
Um mich herum ein Raunen und ein Stöhnen
von namenlosen Stimmen, unbekannt.
Kein Gedanke formt sich, keine Bilder,
nicht ein Wort dringt mir aus meinem Mund.
Das Pochen dröhnt jetzt lauter, immer wilder.
Oh, wie verwünsch ich diese Morgenstund!
nicht ein Wort dringt mir aus meinem Mund.
Das Pochen dröhnt jetzt lauter, immer wilder.
Oh, wie verwünsch ich diese Morgenstund!
Der Griff zum Wecker geht ins Leere,
das Radio raunt knisternd, unentwegt.
Mühsam entrinne ich der Schwere
die mich von Kopf bis Fuß belegt.
das Radio raunt knisternd, unentwegt.
Mühsam entrinne ich der Schwere
die mich von Kopf bis Fuß belegt.
Da kehrt mit Macht der Traum zurück,
treuer Begleiter dieser Nacht.
Er schenkte Zeit mit Dir, voll Glück
haben wir geküsst, geliebt, gelacht.
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Er schenkte Zeit mit Dir, voll Glück
haben wir geküsst, geliebt, gelacht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.09.2007.
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