Petra Virbinskis
Frühling....
Erste zarte Sonnenstrahlen,
die sich durch die Wolken bahnen.
Aus zartem Grün ein weicher Flaum;
erste Blätter an Strauch und Baum.
Die Vögel erheben den Gesang.
Nach Winters Frust, der schönste Klang.
Das erste Bunt der Erd´ entspringt,
Frühlingsduft, der Freude bringt.
Von oben, ganz der Sonne nah,
nimmst du die kleine Erde wahr.
Der Winter ist jetzt ganz vorbei.
Im Frühlingswind fühlst du dich frei.
Doch sehne ich den Winter her,
dann habe ich von dir viel mehr.
Ich höre das was du mir sagst.
worüber du dich bei mir beklagst.
Es gibt mir so unendlich viel,
in des Lebens bösem Spiel,
in dem ich der Verlierer bin.
Wo ist die Zeit mit dir, bloß hin...
Erinnerungen wachsen stark,
so wie des Baumes grünes Blatt.
Nächte voll von Zärtlichkeit,
bleiben im Frühling unerreicht.
ich seh´ die Sterne über mir
und lenk Gedanken hin zu dir.
Wirst du jetzt sehen, was ich seh´?
Glaub mir, es tut noch immer weh...
Die nächsten Jahre ohne dich.
Immer noch, verzehr ich mich
und hoff´ ,die Zeit vergeht ganz schnell.
Für mich ist nur der Winter hell.
Wenn in kalten, dunklen Wintertagen,
Gefühle uns zueinander tragen,
wenn Sehnsucht uns verbindet
und Einsamkeit uns nicht mehr findet.
Das ist für mich die Jahreszeit,
die mich von meinem Schmerz befreit,
die mich glücklich werden lässt.
Am Winter halte ich mich fest...
by Petra Virbinskis 22.03.2003
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.03.2003.
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