Dagmar Freise
Stern-Elflein
Heut Nacht da bin ich aufgewacht.
Hell schien der Mond zum Fenster rein.
Er hatte mir was mitgebracht.
Ein winzigkleines Stern-Elflein.
Es kam mit des Mondenschimmer,
getragen von dem Mondenschein,
direkt zu mir, in mein Zimmer.
Nett anzusehen und winzig klein.
Die Haare golden,schulterlang.
Sie schimmerten im Mondenschein.
Das Stimmchen klang mir wie Gesang,
es war hell und glockenrein.
Die Flügel waren fein und zart,
sie glänzten silbern in dem Licht.
Es hatte einen kleinen Bart.
Der stand ihm gut zu Gesicht.
Wie Gletscherseen die Äuglein Blau.
Das Wams aus Sternenlicht gemacht.
Ich gehe mit dem Morgentau.
Ich bin....sprach es.....der Freund der Nacht.
Ich komme weit her von den Träumen,
Wünschen aus der Vergangenheit.
Sie lagern dort in vielen Räumen,
liegen auf Abruf schon bereit.
Für die Erfüllung sorge ich,
es macht mir Spass sprach es zu mir.
Es sah mich an......ganz freundlich.
Drum kam ich Heute mal zu Dir.
Ich komm Dir einen Wünsch erfüllen.
Welcher es ist verrat ich nicht.
Werde ihn mit Sternenstaub einhüllen,
damit er geschützt und nicht zerbricht.
So sprach das Elflein ging zum Fenster.
Setzte sich auf den Mondesschein.
Ich dachte noch....seh ich Gespenster,
auf einmal war ich ganz allein.
War ein Elflein hier im Raume?
und sprach es auch zu mir?
Oder war es nur ein Traume,
war es vielleicht wirklich hier?
© MayaCat
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.09.2007.
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