Kerstin Langenbach
::::::: Frösteln :::::::
Ohne dich, da fröstel ich.
Hab unausweichlich Gänsehaut.
Komm doch her und wärme mich,
was die Hitze in mir staut.
Nimmst mich zärtlich in den Arm,
bin ich des Fröstelns dann ganz warm.
Kommt durch liebend Baucherspüren,
kribblig feines Wohlberühren.
Ohne dich und auch mit dir,
fröstelnd ich mich ganz verlier.
Doch wenn ich dürft mich entscheiden,
würde ich den Kaltfrost meiden.
Hab viel lieber Gänsehäute,
im Berühren jetzt und heute.
Streichst mir sanft mit deinen Händen
über meine bebend Lenden.
Bis so dann aus sämltich Pore
meiner Haut die Flüsse fließen.
Ich des Wassers schwimmend bohre,
fröstelnd, ganz in deine Tiefe.
© KLa / 2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.09.2007.
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