Hendrik Inderbiethen
Maskenwesen
Tragen wir nicht alle
eine Maske?
Wenn man in seiner
eigenen Welt gefangen ist,
Den Raum und die Zeit
vergisst,
voll Kummer weinend,
bebend, zuckend,
auf ein Ende wartet,
ist es am schönsten…
frei zu sein.
Wenn man lange Zeit
alleine ist,
nicht weiß,
ob es einen von inner
auffrisst,
wünscht man sich nur
noch…
glücklich zu sein!
Für den Moment.
Erinnern kann man
sich an fremde Orte.
beschreiben kann man
sie mit schönen Worten.
Malen möchte man, was
man einst erblickt.
Wird von der Zeit meistens
erschickt.
Tragen wir nicht alle
eine Maske?
Wollen wir nicht
alle,
das andere gut über
uns denken.
Im innern sind wir
nicht das,
wonach es nach außen
hin aussieht.
Wir sind nicht gut.
Wir wollen was
besseres sein als die „bösen“ Menschen,
aber wer sagt was
böse und was gut ist?
Ist „gut“ von einem
anderen Standpunkt aus betrachtet nicht „böse“?
Wir Tragen alle
unsere Masken.
Ob in der Stadt oder
in der Schule.
Verschleiern wollen
wir, was in uns steckt.
Weil, dass was in uns
lebt,
das, was niemals
vergeht,
ist das, wovor wir
Angst haben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2007.
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