Nadine Graul
Schön, dass es euch gibt (ein Dankeschön vor Magdeburg)
Lange Zeit konnte ich nicht unterscheiden
zwischen Menschen, die mir helfen und jenen, die es meiden,
zwischen allen, die mir weh tun und denen, die ich brauche,
doch der Boden kommt näher, umso tiefer ich tauche.
Lange Zeit konnte ich nicht differenzieren
zwischen Menschen, die mich halten und denen, die mich verlieren,
zwischen allen, die grundlos stoppen und denen, die mich begleiten,
doch die Umrisse werden deutlich, da sich meine Augen weiten.
So lang tappte ich im Dunkeln umher,
euch und die Schatten zu trennen, fiel mir schwer.
Der Nebel ist verschwunden, die Sicht endlich klar,
viele Menschen plötzlich weg, doch seid IHR noch immer da.
Danke dafür, dass ihr zu mir steht,
sodass die Welt sich für mich weiterdreht.
Viele schlüpften durch die Löcher, doch seid IHR noch im Sieb,
ich habe euch alle unendlich lieb.
Ich denke nicht, dass ich Namen nennen muss um das Gedicht verständlich zu machen. Die Richtigen werden sich angesprochen fühlen...Nadine Graul, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.09.2007.
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