Sandra Pulsfort
Dein Himmel schultert mir zu Rücken
reicht sich wölbend meiner Lüge zu Gesicht.
Versäumnis schäumt und höhlt der Worte Lücken,
dort, wo Widersinn sich nie zum Ausdruck spricht.
sternst dein Wolkenlos als Donner um mein Ohr.
Des Lächelns Glück hofft noch sein Licht zu hüten,
doch längst schwärzt Schattenschrei die Nacht zum Chor.
signiert sein Bild zu meiner Wehmut Mitte.
Ich träne Zeichen, um Gemüt zu senden.
noch unbefußt im Quell des Tiefs verenden,
verwelkt mein Keim zur Ernte deiner Schnitte.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.09.2007.
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