Lennart Mannke

Durch nichts

Ich schau´ eher selten raus
In sie, doch die Welt ist schön!
aber wie sieht sie im Winter aus?
die Welt, die dem Genusse frönt.
sich selbst betrachtet
und auch eben dort sich findet
durch nichts entmachtet
das Elend laut verkündet

Der, dem es gilt
wird mit Gebeinen umhüllt.

Ich sitze hier im Stehen
kann weder schreien noch gehen
Will nur das Große verstehen
Doch werde im Kleinen zergehen
Könnte ich so würde ich
Würde ich so könnte ich
Ich kann nur immer wieder klagen
Ständig reden und was sagen
Um mich am Freisein zu erlaben
anstatt wie alle hier: verzagen.

Der, dem es gilt
wird mit Gebeinen umhüllt.

Wie viel kostet dein Leben?
Wie viel wohl das meine?
wert haben doch nur die Gebeine.
und das Leben muß geben
alles was den Menschen je begeistert´
sieht man heut´ in meiner Zeit
wieder kommen all die Geister
die man rief - nie war man bereit!

(Ein netter Herr mit Bart
malte viel zu zart
doch er führte hart
eien Staat, der in ihn vernarrt
heutzutage reinkarniert
doch nicht mehr hier
sondern im Westen am anderen Pier
aber den rechten arm...den sieht man bis hier!)

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Wenn erst ein laues Lüftchen weht,
das sich naturgemäß dann dreht
und schnelle ganz geschwind,
aus diesem Lüftchen wird ein Wind,
der schließlich dann zum Sturme wird,
und gefahren in sich birgt-
Dann steht der Mensch als Kreatur,
vor den Gewalten der Natur.
Der Mensch wird vielleicht etwas klüger,
seinem Sturmwind gegenüber.


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