Kerstin Langenbach

RegenbogenMond

 
"Des Nachts gibt`s keine Regenbögen!"
Glaub es, oder glaub es nicht.
So mancher Blick sich längst verböge,
wenn der Satz kein` Wahrheit spricht... .
 
Solch klares Wort nur Realisten,
setzen könn`n in diese Welt.
Wer öffnet gern die Traumeskisten,
sieht wie bunt der Mond sich hellt.
 
Braucht es Wolken voller Schwere
und das Aug` was leicht benetzt.
Säh` man nicht nur weiße Leere,
sondern diese Buntheit schätzt.
 
Wo das volle Mondlicht strahle,
sanft umspielt des tropfend Nass,
scheint es sichtlich nicht mehr fahle,
sondern sich in Farben fass`.
 
©KLa / 2007

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