Rita Bremm-Heffels

Traumreise......

Traumreise......

bunter Blumenteppich
hin gestreut vom Wind
lädt mich ein
nimmt mich mit
auf eine Reise
rund um die Erde
springe da ab
wo ich mich geladen fühle
reite auf schwarzem Hengst
durch die Prärie
ockerfarben bizarr
mit riesigen Kakteen
die je nach Tageszeit
die Farben wechseln
wie ein Chamäleon

erstarre ehrfurchtsvoll
am Rande des Grand Canyon
tobendes Wasser macht mir Gänsehaut
gleich dem der Geysire Islands
in Grönland winken Inuit
laden mich ein zum Robbenfang
meine Freunde ich komme

schon lockt neues Abenteuer
Gold schürfen in Alaska‘s
wilden Wassern
im Schatten riesiger Berge
allein mit Bären in
endloser Einsamkeit

durchquere gleichwohl schweigsam
mit Karawanen die Wüsten
schlafe in ihren Zelten
spüle mit freundlich gereichtem Tee
den feinen Sand aus dem Mund
sitze in der Abendsonne auf
der Terrasse der Lodge in Namibia
die Zeit der Tiere sie kommen alle
ihre seltsamen Rufe im Ohr
springe ich ins Meer

tauche in tiefste Tiefen des Ozeans
bestaune Welten die bis heute verborgen
die ich selbst nur ahnen kann

wie die Geheimnisse des Orients
die duftenden Märkte laut bunt
leiser in Indien Ceylon Bali
Huldigung der Götter die ich nicht kenne
die so voller Liebe auf mich nieder schauen
nicht fragend wer ich bin was ich will
sie lenken meinen Blick
auf diesen höchsten Berg
der Welt dort im Himalaya
ihren Berg
rotgolden glänzt er erhaben
im letzten Strahl der untergehenden Sonne
als grüße er die Welt
zur einer Guten Nacht



R.B. 29.03.2003

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Rita Bremm-Heffels).
Der Beitrag wurde von Rita Bremm-Heffels auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.03.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Rita Bremm-Heffels als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Träume" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Rita Bremm-Heffels

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Wolkenzeichen von Rita Bremm-Heffels (Nachdenkliches)
Das innere Kind von Gabriela Erber (Träume)
ALPTRAUM von Ingrid Drewing (Thema des Monats)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen