Norbert Wittke

Hartz IV

 
Im Walde harzen sehr viele Bäume.
Im Harz erfüllen sich manche Träume.
Der Hartz ging öfter in den Puff,
Hartz IV erfand er da im Suff.
 
Er, ein Millionär in diesem Leben,
will den Bedürftigen nur wenig geben.
Almosen die zum Leben kaum reichen,
Hartz IV ohne Herz muss endlich weichen.
 
Politiker haben so einen Menschen hofiert,
ihre Wähler bemerken es ganz konsterniert.
Wer sich mit solchen Menschen umgibt,
macht weder die Politik noch sich beliebt.
 
Wenn es so weiter geht, ich sehe es schon,
dann hilft nur noch eine Volksrevolution.
Doch Deutsche sind zu müde zum Rebellieren
 Probleme anderer können  keinen interessieren.
 
06.10.2007                Norbert Wittke

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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