Claude Peiffer
Zwischen Licht und Finsternis
Wenn das Licht uns hat verlassen,
es nun kalt wird um das Herz,
wird es finster in den Gassen,
und kommen wird der Schmerz.
Das Böse ist nun voll erwacht,
hält Einzug in uns Menschen schnell,
zeigt uns seine ganze Pracht,
und es wird nie wieder hell.
Die Finsternis uns hat im Griff,
wehren hat da keinen Sinn,
verlassen hat der Herr sein Schiff,
und wir fallen alle auf unser Kinn.
Beten an den falschen Gott,
den wir gefürchtet haben nicht.
Er bringt uns ganz viel Schrott,
und wir sehnen uns nach Licht.
Mit Pauken und Trompeten,
der Teufel nur laut lacht,
kommt der nach dem wir haben gebeten,
und kämpft mit aller Macht.
Es bebt die Erde und das Meer,
wir jubeln voller Lust,
Gott und Teufel sind nicht mehr,
das haben wir gewusst.
Endlich auf uns allein gestellt,
gehen wir den falschen Weg,
zerstören unsre eigene Welt,
und sind fort vom kosmischen Steg.
Das Universum freut sich riesig,
endlich ist das Ungeziefer fort.
nun kann es neu besiedeln,
den verlassenen Ort.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.10.2007.
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