Werner Leder

Onan (Teil I)

 

Achtung!
Dieser Text ist für Leser unter 18 Jahren nicht geeignet. Auch wenn Du älter bist als 18, kann es sein, dass Du an diesem Text möglicherweise Anstoß nimmst... 
 
Onan war ein hübscher Knabe
damals in der Stadt am Meer.
Als er aber pupertierte
onanierte er gar sehr.
 
Schön war er von Angesichte.
Schön war auch seine Gestalt.
Alle Mädchen flogen auf ihn.
Doch das liess den Knaben kalt.
 
Er hatte die grösste Freude
es sich selber oft zu tun.
Er tats morgens, mittags, abends,
brauchte auch nicht auszuruhn.
 
Onan nahm den besten Balsam
den er bei der Mutter fand.
Damit rieb er seine Rute
bis sie steil zum Himmel stand.
 
Oh das machte ihm viel Freude
sie zu reiben hin und her.
Dabei jauchzte seine Seele,
und das Fleisch verlangte mehr.
 
Als er sich so stimulierte
morgens, mittags, abends, nachts,
kam ihm plötzlich der Gedanke:
Onan,nur das Quantum machts.
 
Er begann sich selbst zu tadeln.
Seine Lust war ihm zu viel.
Und er widmete sich wieder
seinem schönen Harfenspiel.
 
Während er die Saiten zupfte
stellte sich von ganz allein
angeregt durch Harfentöne
seine Wollust wieder ein.
 
Und so kam es wie es musste,
dass er liess vom Harfenspiel;
weil die Erektion ihn packte 
und die besser ihm gefiel. 
 
 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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