Frank Guelden
Oktoberlaub
Oktoberlaub, liegt wie Papier
und raschelt auf den Wegen.
Es läd´mich ein zu munt´rem Spiel.
Es stiebt vor mir daher.
Es fordert auf zu Leichtigkeit;
will fliegen, flattern, tollen.
Und wie von selbst geht fast mein Fuß
bestrebt es aufzurollen.
Und Berge schieb´ ich vor mir her
aus buntem Laubgewimmel.
Auch innerlich wird vieles leicht,
in Lachen aufgewirbelt.
Und frischer Wind läßt
mich erglüh´n;
kalt sind nur Wangen, Nase.
Daheim sitz´ich nach forschem Spiel
vor dampfendem Getränk.
Ich freue mich am Laubgeschenk,
das mich so aufgeweckt.
Entspannt zieht ein Behagen ein,
von frischem Wind geweckt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.10.2007.
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