21.10.2007
Kategorie "Gefühle" (Gedichte)
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Die Dichte schwindet

Kerstin Langenbach

Die Dichte schwindet...

Tränen fallen lautlos nieder,

Küsse sie im Falle fangen.

Heiß dies blutend Herz im Schmerz.

Wortlos salzig Blicke sprechen.

Noch ein Moment vor schwindend Dichte.

Ein wenig noch so nah erspüren.

Kann mich nicht lösen, still der Schrei...

Geh nicht von mir...

Arme geben Körper frei,

körperlose Zeit nun fassen.

Leere Welt ist nun bestellt.

Schlagend Herz ruft leis dir nach.

Hinfort ist nun, ein Teil von mir.

Weit der Wege uns nun trennen.

Leidend einsam Tränen nun fallen,

zerbersten sie in haltlos Nacht.

Die Dichte schwand...

Doch Horizont zeigt Lichterspiele,

verdichtend Glanz des neu Erlebens,

schenkt mir Trost und Zuversicht.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.10.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (5)

Liebe Kerstin, ein sehr gefühlvolles Gedicht, wo auch Traurigkeit durchblicken lässt. Sehr gut mit Herz beschrieben. Liebe Abendgrüße zu Dir von Gundel

Gundel21.10.2007

Liebe Kerstin, wunderschön die Worte deiner Gefühle. Die Tränen des Abschieds, die Trauer über Trennung , die Sehnsucht und der Lichtblick des Wiedersehns. Ich wünsche dir Möglichkeiten der Nähe. Alles Liebe Gabriela.

Seele21.10.2007

Lienbe Kerstin,
Ein Gedicht voller Gefühl. Trennungen sind nicht schön, aber sie machen die Zeiten des Zusammenseins zu besonders beglückenden Momenten.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar22.10.2007

löiebe kerstin

beneidenswert schöne worte - wie einzelne blumen zusammengebunden in einen schönen, prachtvollen strauß - so finde ich......grüße........evelyn

ekres22.10.2007

Hallo Kerstin,
Trennung, Hoffnung und doch lebt die Liebe. Du hast die Gefühle sehr gut beschrieben. Liebe Grüße Norbert

norbert wittke22.10.2007

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