22.10.2007
Kategorie "Besinnliches" (Gedichte)
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Gefühle

Ursula Mori

Sichtbar/unsichtbar

Sichtbar/unsichtbar

vieles ist sichtbar

das Unsichtbare müssen wir aber erfühlen

©Ursula Mori

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Trilettantia ist der Titel einer Erzählung, deren Handlung Ende des 22. Jahrhunderts spielt. Trilettantia ist keine SF-Erzählung, was sie vielleicht auf den ersten Blick zu sein scheint. Was in Trilettantia in der Zukunft spielt, ist die Gegenwart, die beleuchtet wird aus einer Perspektive, die unsere heutige Wirklichkeit überwunden zu haben scheint – jedenfalls ihrem Anspruch nach. Denn selbstverständlich geht der aufgeklärte Mensch des 22. Jahrhunderts davon aus, dass in 200 Jahren die Welt – bzw. das, was wir dann darunter verstehen werden – vernünftiger geworden ist, die Vernunft wieder ein Stückchen mehr zu sich selbst gekommen ist. Aus dieser Perspektive werden uns Strukturen und Charaktere des begonnenen 21. Jahrhunderts deutlich als Atavismen erscheinen. Nun ja: jedenfalls vielleicht...

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Leserkommentare (8)

Dabei gefährdet die Überflutung durch optische Reize unsere Fähigkeit, Gefühle wahrzunehmen, selber zu fühlen und Gefühle auszudrücken, liebe Ursula!
Gut gesehen und geschrieben, herzliche Grüsse, Heino

hsues22.10.2007

Wie wahr Du hast mit Deinem besinnlichen Kurz-Gedicht, liebe Ursula. Gut beschrieben, gefühlsbetont. Liebe Grüße zu Dir von Gundel

Gundel22.10.2007

Hallo, liebe Ursula,
wie sagt man so schön?
In der Kürze liegt die Würze ;-)
Klasse Gedanken/Zeilen!!!
Gefällt mir!
Liebe Grüße in einen Tag
von Karin

karo1322.10.2007

Hallo Ursula,
gerade wir Sehende übersehen extrem vieles.Liebe Grüße Norbert

norbert wittke22.10.2007

Damit, liebe Ursula, sollte jeder Tag beginnen, oder? Herzlichst RT

rainer22.10.2007

Liebe Ursula,

ein guter Satz!!!
Viele Menschen glauben nur das was sie sehen .. dabei sind gerade die unsichtbaren "Dinge" im Leben besonders interessant und intensiv.

Liebe Grüße schickt dir
Kerstin

halbmond197222.10.2007

Liebe Ursula,

Die ganze Geisteswelt ist auf unsichtbar eingestellt. Die meisten glauben aber nur, was sie sehen.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar22.10.2007

Hallo Ursula!
Besser kann man es nicht zu Papier bringen!
Herzlichst
Rainer

Fiede Egger31.10.2007

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