Der November, kalt und grau –
Er hüllte das Land in Nebel ein.
Wind Bö’n rauschen durch den Tannenwald,
ein düster Bild für groß und klein.
Dann der erste Advent,
oh freute, die erste Kerze brennt.
Aus Regen wird Schnee,
und langsam friert der See.
Im Dezember, der Winter naht –
Die Luft eisigkalt.
Sterne funkeln am klaren Nachthimmel,
und die Tannen verlassen den Wald.
Denn die Weihnachtszeit ist nah,
der zweite Advent da.
Schnee bedeckt das Land,
ich fühl’ einen Engel an meiner Hand.
Kurz die Tage, sie schnell vergeh’n –
Wandeln sich in die lange Nacht.
Frost zur Winterzeit,
und Eisblumen halten dir die Wacht.
Mit dem dritten Kerzenlicht,
ist das Christkind bald in sicht.
Bringt den Baum mit aus dem Hag,
alle freu’n sich auf den Weihnachtstag.
Schnee fällt, so leis’ vom Himmel –
Eiskristalle in dicken Flocken.
Jeden treibt es hinaus,
keiner will in der Stube hocken.
Denn Schnee zur Weihnachtszeit,
Schnee zur Heil’gen Nacht.
Vertreibt Not und Leid,
verzaubert mit seiner Pracht.
Vier Kerzen brennen nun,
der Moment um « ES » zutun.
Der Baum erstrahlt im Glanz,
es erwacht ne neue Chance.
Die Weihnacht lebt im Herz,
besänftigt Pein und Schmerz.
Der Geist der Weihnacht zählt,
für alle auf dieser Welt.