Wolfgang Luttermann

Der Mensch

     Zuerst kam da ein Knaller
     Wasser Feuer und das Tier
     dann zur Freude aller
     gab es den Mensch in dem Revier.    
 
  
     Erst grunzt er laut das war nicht fein
     so ging es einem jeden
     war nicht verwandt mit einem Schwein
     drum begann der Mensch zu reden.
 
  
     Kaum hörte er die ersten Worte
     erkannte er das Heucheln
     danach geschahen viele Morde 
     so übte er sich im Meucheln.
 
  
     Es gab Ehrliche und Spötter
     ganz klar es zu betonen
     der Mensch schuf jede Menge Götter
     mit Wertvorstellung Religionen.
 
 
     Wer schlau und stark war stets im Recht
     im Vordergrund mit Waffen
     Gesinnung mehrfach Grottenschlecht
     herrschte das Gesetz der Affen.
 
  
     Ein Meuchelmörder bleibt ein Schuft
     belügt auch den Attentäter
     sprengt sich und Menschen in die Luft
     als Heuchler und Verräter.
 
 
     Wo heut fast jeder ist studiert
     weis über´s Leben doch Bescheid 
     zwar hat nicht jeder approbiert
     doch kennt er Freud und Leid.
 
   
     Wer Wasser predigt stellt sich ein
     zur Rechten und zur Linken
     und selbst genießt den guten Wein
     der sitzt auch auf dem Schinken.
 
    
     Vielleicht sind wir Menschen nur Probanten
     geprüft auf Wert bestimmte Zeit
     Seelen die sich als tauglich wiederfanden
     sind reserviert für die Ewigkeit.
 

     Was sich der Mensch auch angeschafft
     und was ihm gut gediehen
     zu Unrecht und aus Gier gerafft
     bleibt letztlich nur geliehen.
 
 
     Was sind schon ein paar Millionen Jahre
     gemessen an der Ewigkeit
     gesunden Geist der sich bewahre
     eingesetzt zur rechten Zeit.

   
 
 
        W.L.

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Nimm doch die Freiheit dir heraus,
gönne dir ein, zwei Flaschen Gutes,
trag den Gedichtband mit nach Haus,
gleich bist du guten Mutes.

Bebet der Vulkan, die Erde zittert,
wenn ein Asteroid herniederfällt,
bleib locker und sei nicht verbittert,
weil nur die schönste Stunde zählt.

Das Leben ist zu kurz zum Schmollen,
dafür nimm dir nicht die Zeit,
schöpfe Freude und Frohsinn aus dem Vollen,
leg die Sorgen ab unter Vergangenheit.

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