Volker Lahmann-Lammert

Gewohnheit

Ist manchmal der Nebel
dort unten zuviel,
der Türgriff, mein Hebel,
beendet das Spiel.

Die Luft scheint mir heller.
Die Treppe hinauf!
Mein Atem geht schneller,
gleich bin ich gut drauf.

Nein, nicht dass ich fliehe.
Es ist kein Verdruss.
Wenn ich mich verziehe,
dann weil ich es muss.

Hoch in der Mansarde
vergess ich den Frust,
dort bin ich der Barde
mit Hirnwindungslust.

Im halbdunklen Zimmer
mach ich mir ein Licht
und heute, wie immer,
mein Tagesgedicht. 

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Im Sommernachtstraum
Eine Gruppe von Jugendlichen probt das Theaterstück von William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum. Plötzlich erscheinen unerwartete Zuschauer: Puck, Elfen und ihr Elfenkönig. Sie kommen aus einer anderen Welt. Welche Botschaft bringen sie? Wieso tauchen sie auf? Haben die Schauspieler zu intensiv geübt? Oder sind sie zur wahren Bedeutung des Sommernachtstraums vorgedrungen? Und sollte man sich lieber nicht in Puck, die Elfen oder die Amazonen-Königin verlieben?

Die Bürgschaft
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