Johannes Barber

Ein kafkaesker Krieg (S. hat mich gefunden)

Kalte Brandspuren ziehen sich in Strömen
durch seine Haut... kaum ist es ein
scheinbares Gefühl von Sehnsucht.
Wie es doch in den letzten Tagen verging!
Dort weckt der Ekel sich in seinen Augen,
brackiges Wasser das in den Tälern verjährt...
und blütengleich sich selbst austreibt.

Es legt sich die Vergänglichkeit in ihm,
wie sie seine Ohren nimmt, ihn taub macht
für alles andere was nicht das Feuer war,
der Brand in seinem Himmel voller Nacht,
auf dass kein Licht mehr in den Abend passt.
So sitzt sein beschränktes Objekt da und hört nicht mehr
die Schreie. Die Schreie. Ein Brandschmerz.

Entfernt erhebt er sich ein letztes Mal
und schlägt die Sonne seinem Finstertal entgegen,
zum Ende, dass das Holz verdorrt, sein Sehnen kraftlos.
Seine Haare in sich verschlungen, so harte Dornen
in seinem Augenblick, die Hand , nie Kümmernis,
sinkt dem niedern Trieb entgegen.
Kälte fällt ins Feuer hinein das in der Nacht verlischt. 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.10.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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