Joe R.
Du tust mir weh
und weil ich's nicht kann, schließ' ich meine Augen.
Schlösser in die Wolken bau'n, hat mich lang genug, genug gequält.
Ich will nicht hinschau'n. Will es nicht mehr glauben.
Fragend neben sich zu steh'n, hatt' ich mir viel leichter vorgestellt.
Statt mich anzuseh'n, schließ' ich meine Augen.
Ohne Kraft noch weiter geh'n, hat mich lang genug, genug gequält.
Ich bleib' endlich steh'n. Will es nicht mehr glauben.
Sagen was man wirklich denkt, hatt' ich mir viel leichter vorgestellt.
Hab' die Zeit verschenkt. Nun schließ' ich meine Augen.
Grübelei, die mich erdrückt, hat mich lang genug, genug gequält.
Doch jetzt fehlt ein Stück. Das will nicht glauben.
Du tust mir weh. Das ist okay,
Das wird vergeh'n wie ich es seh'.
Wenn ich jetzt still verschwind', dann liegt das nicht an dir.
Du tust mir weh, mit keinem Wort.
Ich kann dich schreien hör'n.
Es tut so weh. Ich will nur fort.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.11.2007.
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