Silvia Jakobs
Sinn des Lebens
Den Sinn des Lebens
ein Jeder wohl sucht
manchmal lange vergebens
nur Hoffen – wird alles gut?
Zeit einzuteilen, Zeit zu finden
Ist oft schwierig
Nicht festlegen – nicht binden
- zu gierig?
Nicht immer ist mir klar
was ich suche – denke – will
was geschieht scheint sonderbar
ich merke, ich werde still
Die Welt dreht sich zu schnell für mich
ich finde kaum Halt
habe Angst, verkrieche/sorge mich
nichts ringsumher lässt mich kalt
Verzweifelt suche ich ein Licht
das hell macht meinen Weg
leider finde ich es nicht
fühl mich, wie auf einem schmalen Steg
Rechts und links nur Abgrund
und hier mitten drin
irgendwann verschlingt mich der Schlund
mich zu entscheiden – nicht mein Ding
Oft fühl ich mich nutzlos – ausgelaugt – leer
dann heul ich mir die Augen aus
verkriech mich im Bett – zieh die Decke höher
hoffe auf einem Weg aus dem Frustloch heraus
Doch immer öfter steh ich am Rand
geplagt, getrieben von Angst und Sorgen
noch hält mich in der Welt ein dünnes Band
wie lange noch – und was wird morgen?
11.02.2001
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.02.2002.
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