Helmut - tumleh Halb

Du sagst du liebst mich . . .

Du sagst du liebst mich . . .

Du sagst du liebst mich - jeden Tag,
weil du weißt, das ich das mag!
Du sagst, du hast mich unheimlich gern,
weil du weißt – ich möchte es hörn!

Du sagst, die Kleidung steht mir gut,
weil du weißt, es macht mir Mut!
Du sagst, das Essen war perfekt,
weil du weißt – was in mir steckt!

Du sagst, ich sei wirklich wunderschön,
weil du weißt, so möcht ich mich sehn!
Du sagst, ich sei eine liebevolle Frau,
weil du mich magst – das weiß ich genau!
*
Du sagst manchmal aber auch Sachen,
darüber kann ich überhaupt nicht lachen!
Du sagst Dinge, die tun unheimlich weh,
oft weine ich – wenn ich zu Bett geh!

Du sagst manchmal, wie alt ich schon sei,
weil ich nicht mehr ganz faltenfrei!
Du sagst manchmal, ich sollte zur Kur,
weil du anspielst – auf meine Figur!

Du sagst manchmal, aber ganz gelassen,
die Haare würden zum Kleid nicht passen!
Du sagst aber nichts, keinen Kommentar,
wenn ich kurz zuvor – beim Friseur war!

Du sagst manchmal, abends im Bett,
was mit mir los sei, weil nichts mehr geht?
Du sagst dann, das ich für nichts mehr bin,
und das finde ich - besonders schlimm!
*
Deine gute Bewertung - zeigt deine Liebe,
aber das Negative wirkt wie gesetzte Hiebe!
Mir ist jedes Mal, als falle ich in ein tiefes Loch!
*
Und geh ich zu Bett – kommt alles wieder hoch . . .

Verfasst, in Liebe mit Herz . . tumleh
www.beepworld.de/members9/tumleh

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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