Andreas Gritsch
umbrio 1
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( Rocko Schamoni -Der Mond- )
Die Menschen stehen auf und die Träume gehen unter
ihr Alltag scheint geklont
doch jeder Blick zu ihrem Begleiter macht sie munter
denn auf die Erde scheint der Mond
Er wandelt sich und bleibt Betrachter
schwebt lautlos dahin und ist einfach da
er hat keine Fragen, will keine Antwort geben
und scheint auf Dinge wie sie kommen und gehen,
jede Explosion läßt ihn äusserlich völlig kühl
auch ein treues Herz hat ihn nicht aufgewühlt
er begleitet fern, doch spürt den Traum vergehen
falls die Menschen in Einsamkeit nach oben sehen
Die Menschen stehen auf und die Träume gehen unter
ihr Alltag scheint geklont
doch jeder Blick zu ihrem Begleiter macht sie munter
denn auf die Erde scheint der Mond
Also hofft er nicht, sie denken dem Mond sei alles egal
es ist nur so, dass er sich nichts mehr macht aus seiner Wahl,
aus Granit scheint er gebaut, doch schwebt wie Luft so frei
als Spiegel der Sonne steht er allen Träumern bei -
so ist es ihm egal ob sich jemand schlecht benimmt
und wenn einer gutes tut, dann ist das eben gut bestimmt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2007.
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