Man glaubt, die Zeit verging gemächlich
schon langsam zwar doch unbestechlich
in Wirklichkeit ist sie am rasen
und dreht uns allen lange Nasen
Erst sehnt die 20 man herbei
wohl weil man glaubt man sei dann frei
dann wünscht man still sich und verzückt
die 20 noch einmal zurück
Es ist schon komisch mit den Leuten
wissen Zeichen nicht zu deuten
das groß zu sehn ist an der Wand
und jeden zum Nachdenken mahnt
Denn eins ist klar, an Leben
ward leider eins uns nur gegeben
und das, als wärs ein Possenstück
verlangt man einst auch noch zurück
Wenn dann der Zeitpunkt näher rückt
wo man zufrieden rückwärts blickt
wird klar, daß in der Tat
man sehr viel Zeit vergeudet hat
Was früher einmal furchtbar wichtig
heut ist es klar, war nichtig
man hat, ums deutlich auszusprechen
begangen manches Zeitverbrechen
Man würd so gern noch vieles machen
manch dumme und auch kluge Sachen
man ist zur Einsicht nun bereit
doch jetzt fehlt leider eins: die Zeit