Evelyn Kreß

... immer das Gegenteil

Immer das
was wir grad' nicht haben
nach dem verlangt uns sehr
danach wir die Sinne
 laben
 
warum nur
will "Mensch" immer nur
mehr
 
ist es des Sommers und dazu
h e i ß
verlangt es uns gleich nach
dem kalten Winter
mit seinem
E i s
 
und ist es endlich Winter
dann
sich wieder
nach dem Sommer
man sich sehnen
k a n n
 
wann nur ist mal der Mensch
zufrieden
mit seinen wirren Trieben
geh doch mal in dich
sei allein
komm zu Vernunft und
Einsicht
seh es gelassen
nicht in Worte fassen
f ü h l e
 
als gegeben nimm es hin
wär das in deinem Sinn
.... genieß es - alles
nimm einen Schluck
von dem roten, süßen Wein
genieß Sommer wie Winter
jede Zeit für sich
allein. 

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In den Gedichten hat der Autor das lyrische "Ich" durch ein vorwiegendes lyrisches "Du" bzw. "Wir" ersetzt, was eine kollektive Nähe zum Geschehenen hervorruft.
Die sehr eindrücklichen Beschreibungen leben von den vielen Metaphern und Vergleichen.
Eine klare und leicht verständliche Sprache sowie wohlgeformte Reime ermöglichen dem Leser einen guten Zugang zu den Gedichten.
Etwas für Lyrik-Liebhaber und jene, die gerne über das Leben philosophieren. Eine kleine poetische Reise, die den Leser zum Verweilen und zum Nachdenken über den Sinn des Lebens einlädt.

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