Marion Hartmann

Schwere Zeiten

Schwere Zeiten
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In der Zeit von heute,
sind wir nur noch Beute.
Das Geld wird uns aus der Tasche gezogen,
von Politikern werden wir belogen.
Angst haben wir zum Briefkasten zu gehen,
Angst wieder eine Rechnung zu sehen.
Viel Armut hat Harz 4 gebracht,
doch daran hat die Politik nicht gedacht.
Luxus wird sich Fleisch zu kaufen,
jeden Cent zusammenraufen.
Die mehr Geld haben sagen: Schaut in die dritte Welt,
die haben noch viel weniger Geld.
Aber darf man doch nicht danach gehn,
wir müssen unseren Mann hier stehen.
Wir werden gespalten, durch arm und reich,
die dritte Welt ist kein Vergleich.
Ein ganzes Leben schuften wir und sind trotzdem nicht reich.
Haben wir dann das Rentenalter erreicht,
sind wir vom Leben gezeichnet, krank und verbleicht.
Lebensmittel werden so sehr teuer,
das ist uns bald schon nicht mehr geheuer.
Der Euro hat uns das Genick gebrochen,
man versucht uns etwas anderes einzupochen.
Doch sein wir mal ehrlich, ist es nicht wahr?
wir bezahlen und zahlen und es ist klar.
Am Ende des Monats haben wir nichts mehr,
das Leben ist schwierig und gibt nichts mehr her.
Jeder der das Gegenteil denkt,
den hat das Schicksal, mit mehr Geld beschenkt.
Für solche Leute sind Arme nur eine Nummer,
die kennen nicht Hunger, Armut und Kummer. 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.11.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das wahre Gesicht des Lebens von Marion Hartmann



Dieses Buch ist ein Teil meines Lebens, das ich schrieb, als ich gerade mein zweites Kind verloren hatte. Bis dahin war mir unbegreiflich, warum es gerade immer mich traf, dieses viele Pech und Unglück. Mir alles von der Seele zu schreiben, war eine große Erleichterung für mich, zu vergleichen mit einer Therapie. Es half mir einfach . In dem Moment , als ich alles Erlebte niederschrieb, durchlebte ich zwar alles noch einmal und es schmerzte, doch ich hatte mir alles von der Seele geschrieben und fühlte mich erleichtert. Genau dieses Gefühl, möchte ich an Leser heranbringen, die auch vom Pech verfolgt sind, damit sie sehen, das es trotzdem doch immer weiter geht im Leben. Ebenso möchte ich es an Menschen heranbringen, die nicht soviel Pech im Leben hatten, aber sich gar nicht mit anderen Sorgen von Fremden belasten wollen. Und wenn es nur ein einfaches Gespräch oder ein guter Rat ist, das hilft schon sehr viel.

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