Uwe Hartig
Abwasch
Abwasch
Stehe hier vor so vielen Sachen,
mir vergeht, von dem Berg, das lachen
Tassen, Teller, Töpfe, Kellen,
nicht gerade den Anblick erhellen.
Pfannen, Gläser, Siebe, Tassen
wie tu ich den Anblick hassen,
Voll mit Speiseresten,
von den vielen Partygästen.
Na dann geh ich eben ran
sortiere es, so viel, oh man.
Spüle grob mal alles ab,
stelle es zusammen knapp.
Die Kräuter sie kleben im Siebe drin,
im Topf der Schwamm die Arbeit beginn.
Die Teller sind schnell abgesprüht,
sich doch der Berg nun langsam rührt.
So noch das Besteck ganz grob,
will ja schließlich haben ein Lob.
Ist dann alles langsam rein,
kommt es in die Spüle rein.
Schnell ein paar Tropfen Pril,
für die Umwelt, ja nicht zu viel.
Erst die Gläser, schon sind sie rein,
im Anschluß, ins klare Wasser fein.
Die Teller und die Tassen,
als nächste das Nass verlassen.
Gestellt mit Ordnung ins Abtropfsieb,
für dich mein Schatz, bin ich nicht lieb.
Zu guter letzt noch Sieb, dieTöpfe
verlassen das trüb Wasser, ich hüpfe.
Nun steht es alles rein nun da,
so lieblich glänzend, Wunderbar.
Verschlafen kommst die Tür Du rein,
und sagst zu mir, oh wie gemein:
Oh Du mein lieber Schatz !
In der Spülmaschiene ist doch Platz.
das kommt davon wird man verführt.
Wir lachen zusammen, stehen ratlos da
räumens gemeinsam, sind ja ein Paar.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.11.2007.
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