Kerstin Langenbach

"Tränenlauf"

 
Verfolge man den Tränenlauf
vom Werdegang bis hin zum Fall.
Vom bersten dann auf kaltem Boden,
vom weilend Nass bis trocknend Zeit.
 
Bleibt doch stetig was zurück.
Leicht salzig Glanz auf deiner Haut.
Und schrammend Spur´n im Seelenkrug.
Die schmerzlich sind... doch so vertraut.
 
Eingefasst in gläsernd Wänden
aufgefangen bis zum Tod.
Auch die, die deine Hände fanden,
sind beizeiten blutig rot.
 
Doch ist ein Mensch ohn´ Trän´ kein Mensch!
Könnt´ nicht erspüren was es hieße,
wenn heiß der leidend Tränenfluten,
die lebend "Spezies" Mensch verließe...
 
© KLa / 2007

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