Marlene Rieck
Verlassen
Die Katze wandert in den Ruinen eines Hauses umher.
Ihr Schatten, zeichnet sich an der mit Graffiti bemalten Wand ab und folgt Ihr langsam.
Ein Miauen lässt sie erklingen was durchs Gemäuer schallt
Mit sanften schritten bewegt sie sich, auf Schutt gestapelten Gesteins fort.
Ein Miauen erklingt erneut durch die alternden Räume.
Der Wind zieht Kalt seine bahnen.
Die Katze legt sich zu Ihren Schatten, in einer kleinen Ecke versteckt.
Eine Hand streichelt sie ganz stanpft.
Es ist diese Hand, Ihres Besitzers.
Erneut erklingt ein Miauen.
Ihre Blicke treffen sich und Ruhe kehrt ein.
Mit leisen Schritten bewegt sich der Besitzer fort.
Und im Stillen Gedanken hofft sie,
das er bald zurückkommen vermag.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2007.
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