Gisela Segieth

Weihnachtsgedanken

Weihnachtsgedanken
 
Lang ist´s her, da hab ich mich gefragt
Wozu Gott kam auf die Welt?“
kam er doch vor so viel Jahren
fragte nicht nach Gut und Geld.

Liebe wars die er zu uns hier brachte
als er kam als Säugling zu uns her
und sein Mund war es, der uns anlachte
zweifelnd doch an seiner Wiederkehr.

Nicht einmal hatt dieses Kind einst Kleider
und auch seine Eltern waren arm
dennoch sind so viele nicht gescheiter
und nicht jeder Mensch ist innen warm.

Jähzorn, Wut und böse Worte
gehen immer rund um diese Welt
ziehen stets durch´s Land von Ort zu Orte
was die Feindschaft wieder neu erhellt.

Haben will ein jeder mehr noch immer wieder
geben jedoch tun sehr wenig nur
singen sie auch gerne fromme Lieder
blicken sie dabei doch ständig auf die Uhr.

Zeit ist für die meisten nur Verschwendung
außer, wenn es um sie selbst im Leben geht
diese Welt braucht dringend eine Wendung
ach, wie hoff ich, dass man endlich dies versteht.

Denn im andern Fall wird’s böse enden
nur mit Macht und Geld regiert man kaum
wie gern möcht ich diese Welt noch wenden
doch dazu verhilft mir leider auch kein Traum.

Nur mit Liebe und mit Güte kann man´s schaffen
offne Herzen wünsch ich uns dafür
wünsch mir, dass sie aufhörn nur zu raffen
mögen sie doch öffnen ihre Tür.

Mögen sie hereinlassen die Liebe
denn sie ist´s, sie braucht doch unsre Welt
nicht allein so vieler Menschen Triebe
denn Gott nicht das Geld gefällt.

Würden sie doch nur dem andern geben
wovon sie zu viel besitzen hier
denn das würd bereichern auch ihr Leben
warum denken sie nicht an das WIR?

Nein, ich will nicht mehr lang reden
sondern selbst im Leben Gutes tun
denn sonst rede ich auch über jeden
und beginn womöglich darauf auszuruhn.

Lieber will ich allen sagen
was erlebt ich habe auf der Welt
denn allein mit noch so vielem Klagen
niemand anders wirklich was erhält.

Meine Arme will ich stets benutzen
um zu helfen andren Menschen hier
tut man mir auch oft die Flügel stutzen
Gutes tun ist mir dennoch ne Zier.

Denn in meinem Herzen lebt die Freude
die uns einst das Kindlein hat gebracht
deshalb ich hier auch kein Zeit vergeude
denn ich will doch, dass es wieder lacht.

Ja, bei mir lebt es im Herzen
deshalb ich stets frohen Mutes bin
ich zünd gern ihm an die Kerzen
mir erhellt es täglich meinen Sinn.

Mög es wieder Weihnacht werden
wie es Weihnacht für uns alle einmal war
damit dann erstrahlt die Erden
wie damals, vor ach so vielen Jahr.

Soll der Friede herrschen hier für alle
dass die Gottesliebe einst gewinnt
nicht des Menschen Leben wird zur Falle
weil ein jeder Möchtegern doch spinnt.

Ich wünsch Weihnachten mir täglich
geh mit gutem Beispiel gern voraus
alles andere das fänd ich einfach kläglich
mir selbst wärs im Leben nur ein Graus.

Sag der Weihnachtsfrau ich reise
gerne mit ihr durch die ganze Welt
und ich schwör ihr heut schon leise
dass ich brauche dazu auch kein Geld.

Denn in mir ist so viel von der Freude
die mich durch mein Leben bringt
dass ich niemals meine Zeit vergeude
horcht nur wie es mir im Herzen klingt.

Mit dem Klingen in mein´m kleinen Herze
folge ich sehr gern der Himmelsspur
zünde an für jeden eine Kerze
und verteile täglich Gutes nur.

Solang gehn wir fröhlich durch das Leben
bis ein jeden Tag ist Weihnacht für uns da
und wenn alle Menschen sich vergeben
wird auch echte Weihnacht wieder wahr.

Lass uns folgen der Weihnacht nun immer
auf dem Weg bei Tag wie in der Nacht
dass sie es hat niemals wieder schlimmer
soll sie sein stets gut von uns bewacht.

Denn sie hat zu viel gelitten
unter all dem was sie hat gesehn
drum erhör ich auch mit dir ihr Bitten
möchte sie nie wieder weinen sehn.

Lass uns tragen die Weihnacht auf Erden
lass sie uns nun tragen durch die ganze Welt
denn dann wird es wieder Weihnacht werden
so, dass Gott es stets bei uns gefällt.

Dann kommt auch das Christkind zu uns wieder
wie es damals dies gemacht
und wir stimmen täglich ein in Lieder
hier auf Erden von der „Heilgen Nacht“! 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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