Frank Guelden
Wintertraum
In Nächten schneebeglänzt,
in leisem Flockenfall,
trag ich die Weihnacht heim.
Es duftet leicht nach Harz,
und frisch das Nadelgrün.
Und unten liegt das Dorf.
Wie warm die Lichter sind.
Und näher ist mein Heim.
Ich trete vor die Tür.
Ein Leuchten mich umfängt.
Und lachend klopf ich an.
So schön ist doch Dein Kuss.
Und bald ein Kerzenschein.
Ein liebevoller Blick.
Ich geb ihn Dir zurück.
Geschenk sind wir uns selbst.
Und weit wird unser Herz.
Weihnacht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.12.2007.
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