14.12.2007
Kategorie "Weihnachten" (Gedichte)
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Brigitte Frey

DER WEIHNACHTSSTOLLEN

Bin ich auch zum Fest allein,

muss ein Weihnachtsstollen sein,

Mehl ,Butter,Zucker und Rosinen dazu-

fertig war der Teig im Nu.

Nun noch schnell in Form gebracht

und im Ofen gut bewacht.

Zuletzt obenauf der Puderzucker

und ein prachtvoll’ Stollen war er!

Hmmm, von Außen ist er fein,

doch wie wird er von Innen sein?

So konnte ich es nicht vermeiden,

am nächste Tag ihn anzuschneiden.

Wirklich nur das eine Stück –

dann leg ganz schnell ich ihn zurück,

weil ich ja zur Weihnachtszeit

hätt’ mich gern noch dran erfreut.

Nahm mir dann am Wochenende

noch ein zweites Stück behände –

das Aroma wird ja immer besser,

deshalb weg schnell mit dem Messer!

Doch am Abend dann beim Wein,

fiel mir der Stollen wieder ein –

es blieb auch nicht bei einem Stück,

zwei weitere zum Sonntagsfrühstück.

Der Stollen auf die Hälfte reduziert,

wird weiter konsequent probiert,

so dass ich wohl zum guten Schluss,

morgen wieder backen muss!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Eine schwere Lungenkrankheit, als Atypische Pneunomie diagnostiziert eröffnete für die Familie Winters einen schweren und vor allem Kostspieligen Leidensweg. Über ein Jahr lang kämpfte ihr acht Jähriges Mädchen nun schon gegen diesen zähen Erreger, doch in der kommenden Weihnachtszeit drohte alles "Aus" zu sein - nur ein Engel in Amy Samanthas Träumen konnte dem kleinen Mädchen nun noch neuen Mut und Hoffnung geben.

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Leserkommentare (10)

Liebe Gitti da haben wir was gemeinsam.
Ich musste lachen. Mir geht es so bei den Plätzchen. Muss auch immer alles vor mir selber verstecken..Liebe Grüße Wally

Walburga14.12.2007

Liebe Brigitte, kannst Du es eigentlich verantworten, mit Deinem Gedicht voller
Geschmacksknospen bei mir diesen Heißhunger auf Stollen auszulösen?
Das ist Dir nämlich wirklich gelungen!
Liebe Grüße und weiterhin guten Appetit!
Gerhild

lesezeichen14.12.2007

Liebe Brigitte! Du hast recht. So ist es im Allgemeinen. Wenn etwas gut schmeckt, wird es schnell weniger. Das Gebäck wird Dir gelungen sein. In Gedanken labe ich mit Dir!! Liebe Grüsse, Ilse

Malerin14.12.2007

Liebe Brigitte,
ich kann dich so gut verstehen. Ähnlich erging es mir mit dem ELISEN Lebkuchen.
Als erster kam der mit Schokolade überzogen dran. Nächsten Tag....
Eigentlich wollte ich ihn erst Weihnachten verzehren.
die unbeherrschte Christine grüßt.

cwoln14.12.2007

Amüsant erzählt, deine Geschichte von der ewigen Verlockung, liebe Brigitte!
Habe sie gern gelesen, jetzt m u s s ich was Süßes haben....
Herzliche Grüsse, Heino.

hsues14.12.2007

Habe gerade, liebe Gitti, meine Stückchen hinter mich gebracht. Bin ein Fan von diesen Verführern. Kompliment zu den guten Zeilen! Freundlich grüßt RT

rainer14.12.2007

Liebe Gitti, Dein Gedicht gern gelesen und mich wieder erkannt. Wir backen gleich immer 4 Stollen, muss dann länger ausreichen, lach. Plätzchen werden in der letzten Woche erst gebacken, so ist es alle Jahre. Ich wünsche Dir einen besinnlichen 3. Advent mit Stollen und Plätzchen. Liebe Grüße, Gundel

Gundel14.12.2007

Liebe Gitti,

Auch wir haben den Stollen schon probiert. Warum nur zu Weihnachten, frage ich mich, und warum nur Bockbier im Mai ?....dabei trinke ich gar nicht.

Liebe Grüße zu deinem wie immer schönem Gedicht.

Karl-Heinz

Goslar14.12.2007

Erinnert mich an Wilhelm Busch. Danke Ulrich.

ulrich knoth14.12.2007

Für einen guten Weihnachtstollen
verzichtet manche Frau gern auf einen „Ollen“,
ollen männlichen Kotzbrocken dann
da vor allem, ein Christstollen allzeit beglücken kann!

Denke Du verstehst mein Schunzelgedicht schon meinen liebe Gitti. Schade, dass ich so fern von Dir bin. Hmmmmmmm, „Weihnachtstollen
Grüße
Franz

FranzB15.12.2007

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