Kerstin Langenbach
"Wortesklänge"
Oft viel der schriftlich Wort auffange,
das menschlich Aug` ins Hirn geleite.
Beizeiten man nach mehr verlange,
bei anderen den Sinn bestreite.
Vergessen wird so ein´ger Sätze,
haben den Kopfe nur gestriffen.
während andere spinnen Netze,
zu Orten wo noch mehr begriffen.
Kann sich auch pflanzen viel an Worten,
bis zum Tief der leisen Stimmen.
Wo sie sich mehr und mehr dann horten,
und beginnen leicht zu glimmen.
Mit stillen Tönen doch auch lauten,
verteilend, kräftig ihre Macht.
Wollen erstell´n gut Tonesbauten,
wo dich das Wort im Mensch anlacht.
Voll wohlig Winde sich verbinden,
der guten Worte, wie Musik.
Möge solch Mensch nie mehr entschwinden,
dort wo der Seelenklang hintrieb.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2007.
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