Normann Thielen
Blut des Lebens
Hab den Tod in meinen Armen gehalten
und das Leben war nie ein Wunschkonzert.
Erkannte, daß meine Vorstellungen vom Leben,
gefangen sind in der Realität von heute.
Nie den Hauch einer Chance besessen habe,
den Normen der Gesellschaft zu entkommen,
mich ihren Zwängen unterwerfen musste.
Und die Liebe, so wie ich sie mir erträumt habe,
wohl für immer ein frommer Wunsch bleiben wird.
Diese Traurigkeit und Melancholie,
die tief in meiner Seele wohnt,
sie hat wohl mehrere Quellen,
doch sie ist mir in die Wiege gelegt worden,
und die Feder, mit der ich meine Gedichte schreibe,
ist getränkt worden in dem Blut des Lebens.
*traum-taenzer*
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.12.2007.
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