Werner Gschwandtner

Neue Flügel für Engel Symorr

(Poesie in Versen)
 
 
Einst lebte ein Engel klein,
im Himmelreich sehr fein.
 
Symorr war sein Nam’,
seine Flügel waren lahm.
 
Schuld dran war der
Verlust des Glaubens,
Geblendet sein Sinn
durch ruchloses Raubens.
 
Symorr verschloss sich,
ignorierte alle –
so auch dich und mich.
Er weinte bittere Tränen,
konnte sich nur an Zeiten
des Friedens sehnen.
 
Er schaute zur Erd’,
versuchte den Wert –
der Menschen zu fassen.
Sah das Gescheh’n,
wollte zu ihnen geh’n –
um abzulegen das Hassen.
 
Wie komm’ ich hinab?
Auf einem Pferd im Trapp!
Doch ein Pferd war nicht da.
Komm lass dich fall’n,
befrei dich von den Qual’n.
Hörte er ganz nah’.
 
Symorr schaute sich um,
wer sprach zu ihm?
Sein Herz verkrampfte sich.
Was geb’ ich darum –
kam es ihm in den Sinn,
wenn ich glauben könnte an mich.
 
Symorr beugte sich vor,
es ging auf das Himmelstor –
die Wolken Stoppen beiseit’.
 
Alles oder nichts,
ich bin ein Geschöpf des Lichts –
und ist auch der Weg weit.
 
Der kleine Engel schloss das Lid,
federte ab – ließ sich fall’n.
Symorr hörte das Weihnachtslied,
stürzte herab – und sah Gottes Hall’n.
 
Sein Mut gab Kraft,
sein Glaube war da –
er kehrte zurück
und bescherte ihm Glück,
Neue Flügel für Symorr,
für dieses und jedes Jah’ –
er lebte neu auf
und kehrte nach Haus’.
 
Zu die Wolken Heim,
wo das Leben so fein.
In Gottes Reich,
wo jeder gleich.
 
Und Symorr war froh,
er freude sich so –
Seine Geschichte im Wind,
bestimmt für jedes Kind.
 
Und die Moral aus der Geschicht’?
Egal was geschieht, verlier deinen
Glauben nicht!
 
 
Frohe Weihnachten 2007
 
Werner Gschwandtner
„Der Treff für Jung und Junggebliebene“

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Werner Gschwandtner).
Der Beitrag wurde von Werner Gschwandtner auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.12.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Werner Gschwandtner als Lieblingsautor markieren

Buch von Werner Gschwandtner:

cover

Rebel Crusade 1, Zerstörer der Erde von Werner Gschwandtner



„Stellen sie sich vor, in einer fernen Zukunft befindet sich die Erde und eigentlich das gesamte bekannte Universum unter der Faust einer fremden und äußerst bösartigen Spezies namens Tenebridd. Das Leben, so wie wir es im Augenblick kennen existiert seit zwei Jahren nicht mehr. Die Erde ist dem Erdboden gleich gemacht, kein Standard, keine Sicherheiten mehr und nur noch das Gesetz der Eroberer. Und dennoch, eine Handvoll Menschen, angetrieben von dem Wunsch der Freiheit, kämpfen unermüdlich um das Überleben des Planetens und der restlichen Menschheit.“

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Weihnachten" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Werner Gschwandtner

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Christmas Eve von Werner Gschwandtner (Lieder und Songtexte)
NOCH EINMAL von Christine Wolny (Weihnachten)
Ein bestimmtes Wort... von Paul Rudolf Uhl (Humor - Zum Schmunzeln)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen