Fritz Rubin
Am Ende eines Jahres
Das alte Jahr neigt sich dem Ende nun,
hat jetzt genügend Zeit, sich auszuruh´n,
die Gedanken eilen zurück ein Jahr,
begonnen mit guten Wünschen
und Vorsätzen fürwahr.
Die Monde eilten vorbei im Sauseschritt,
gaben manch´ bösen Stüber und harten Tritt,
doch Neues und Schönes war auch dabei,
so blieb es nicht bei einem Einerlei.
Mit Freunden gebangt,
mit Freunden gelacht,
so hat es Beides,
Freude und Leid,
uns gebracht.
Das Jahr, es zeigte Höhen und auch Tiefen,
kratzte ins Herz uns weitere Riefen.
Es hieß, Abschied zu nehmen von guten Freunden,
in guter Erinnerung sie in uns verhaftet bleiben.
Das Wörtchen „Dennoch“
steht mitten im Raum,
denn das Leben ist nicht nur ein Traum,
Trotz allem die Sinne nach vorne gerichtet,
das ist es, was unser Leben gewichtet.
Das neue Jahr steht nun vor uns in wenigen Tagen,
es lohnt sich wohl, auch nach seinem Sinn zu fragen.
Ich freue mich auf das neue Jahr
und nehme es an,
das ist doch klar!
© Fritz Rubin, 29. Dezember 2003, Othfresen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.12.2007.
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