Jasmin Räbsamen
Der Tod
Ich bin tot.
Lebe nicht mehr.
Meine Adern sind stumm.
Das Herz schlägt nicht mehr.
Ich schaue dich an.
Meine Augen sind leer.
Meine Lippen so rot.
Es schmerzt so sehr.
Dein Anblick ist Blut.
Verzeih, wenn ich lach’.
Doch die Liebe ist weg.
Was bleibt ist was ich mach’.
Gib deine Hand mir hin.
Und mit ihr dein Leben.
Denn dies ist, was ich nehm’.
Und Ewigkeit kann ich geben.
Ohne Ende
Ohne Anfang
Ohne Raum
Ohne Zeit
Verzeiht.
Ich bin der Tod.
2006
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2007.
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