Katharina Chandras
ich vermisse dich, pa
Ich will ohne dich gar nicht mehr leben.
Sag mir, kann es nichts Besseres für mich geben, als nach meinem Tod zu streben.
Du fehlst mir, ich brauch dich hier.
Meine Zweifel an mir sind so verdammt groß, sie lassen mein Herz nicht mehr los.
Was ist bloß passiert, dass kein Mensch meine beschissene Trauer kapiert?
Meine Seele erfriert.
Du bist für immer fort, ich denke jeden Tag und jede Nacht an Selbstmord.
Doch die Trauer ist mein Segen, diese Trauer will ich niemanden mehr geben.
Sie gibt mir Kraft, sie macht das was kein anderer jemals schafft. Mein Leben ist verkackt.
Verdammt, du fehlst mir, sag mir wie sehr fehle ich dir?
Bitte komm zurück! Du bist mein Glück, die Hoffnung, der Glaube, die Freude und meine Seele die dir als Geschenk nun an deinem Grabe lege.
Ich bete für dich, für mich, für uns und für die Welt doch das einzige was zählt ist das du nicht bei mir bist und meine Einsamkeit meine Zukunft zerfrisst.
Lass mich nicht allein. Du weiß genauso gut wie ich allein will keiner sein.
Ich drücke meine Tränen weg, denn ich merke es hat keinen Zweck. Du kommst nicht wieder, deswegen schreibe ich Lieber, Texte, Gedichte, Sprüche, Reime, Verse aus unserem Blut und ich merke es ist tut gut wenn ich leide. Ich stehe in einem Raum, dunkel und alleine meine, voller Angst, die mich aus dem Licht verbannt. Du hast mich verlassen doch ich kann dich nicht hassen. Ich will dich dafür auch gar nicht hassen. Doch das Resultat? Ich kann meine Finger einfach nicht von den Substanzen lassen.
Wie soll es für mich weiter gehen?
Kannst du meine Tränen sehen, wie sie in meinen Augen stehen?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.12.2007.
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